dieFENDEL – Das etwas andere Portrait

Liebe Leser_innen,

heute beantwortet dieFENDEL ein paar Fragen für dasChansonfest-Berlin.

Viel Freude beim Lesen, Hören und Schauen!

Gab es eine Initialzündung die dich zum Musikmachen gebracht hat? Wie und wann hast du begonnen Musik zu machen? Man hat mich gezwungen. Heute bin ich froh darüber. In meinem Alter redet man nicht über Zeit.

Warum schreibst du in deutsch? Ich kann keine andere Sprache. Und für mich ist die Deutsche die schönste.

Was inspiriert dich? Woher kommen deine Ideen? Meine Katze, oder auch nur das Leben.

Wovon träumst du, wenn du träumst? Ich habe nur Alpträume, aber schöne.

Wenn du einen Tag deines Lebens in eine andere Person schlüpfen könntest, wer wolltest du sein? Aus was für einem Grund? Will ich nicht. Ich mag mich.

Ohne was willst du niemals sein in deinem Leben? Was ist deine Leidenschaft, dein „muss“? Ohne Liebe. Zuhören.

Auf was kannst du getrost verzichten? Auf Wein, Essen und Schlafen.

Du kannst einen Menschen, ein Ding und eine Speise mitnehmen auf eine einsame Insel. Wen/was wählst du? Um Gottes Willen bitte nicht auf eine einsame Insel. Lieber Sterben.

Was war dein peinlichstes, unangenehmstes Erlebnis? Als ich das erste mal beim rauchen erwischt wurde, man war das peinlich.

Was würdest du tun, wenn du keine Musik machen würdest? Keine Musik.

Gibt es sonst noch was, das du loswerden möchtest? Ich freue mich auf den Winter.

Dein Lieblingsspruch/Zitat? Nur Stümpern ist die Kunst heilig.

dieFENDEL spielt am Donnerstag, den 27. Oktober 2011 auf demChansonfest-Berlin im corbo.

JOHANNA ZEUL – Das etwas andere Portrait

Liebe Leser_innen,

heute beantwortet JOHANNA ZEUL ein paar Fragen für dasChansonfest-Berlin.

Viel Freude beim Lesen, Hören und Schauen!

Gab es eine Initialzündung die dich zum Musikmachen gebracht hat? Wie und wann hast du begonnen Musik zu machen? John Lennon Shaved Fish mit u.a. „Imagine“ und „Instant Karma“

Warum schreibst du in deutsch? Weil ich diese Sprache am besten kann und weil ich es eine Herausforderung finde aus dieser Sprache gute Lieder zu zaubern. Das Lied an sich, aber auch, dass dessen Vortrag unterhaltend und passend zum Lied ist, ist mir wichtig.

Was inspiriert dich? Woher kommen deine Ideen? Liebe, Gesellschaft, Geld, Religion, Krieg, Science Fiktion, uralte Traditionen — musikalische Ideen kommen beim Gehen / Laufen / Tanzen / auf dem Instrument improvisieren

Textideen s.o. und/oder nach der Lektüre von Zeitung / Buch und nach dem Konsum von Film / Fernsehen etc. Oft auch nach anregenden Gesprächen.

Wovon träumst du, wenn du träumst? ALLES mögliche. Ich träume jede Nacht ganze Bände. Gelegentlich sogar sehr detailliert aus der Perspektive von Leuten, die ich überhaupt nicht kenne. Des öfteren fliege ich. Oft helfe ich Anderen aus der Not / führe sie an Gefahren vorbei bzw. verrate Ihnen Tricks, wie man sich vor bösen Menschen / Geistern etc schützen kann. Fast immer muss ich erst vorher selbst raus finden wie es geht. Manchmal verfolgen und bekämpfen mich extrem fortschrittliche Roboter oder Zauberer, die sehr sehr rafiniert sind und sehr sehr schwer zu überlisten (wenn überhaupt).

Wenn du einen Tag deines Lebens in eine andere Person schlüpfen könntest, wer wolltest du sein? Aus was für einem Grund? Mein Zwillingsbruder. Weil ich ihn liebe und er mich. Und weil wir obwohl wir gleich alt sind und vermeintlich gleich aufgewachsen sind doch recht unterschiedlich leben und viel unterschiedliches erlebt haben. Ausserdem fände ich es sehr spannend mal in meine kleine Tochter Mila Coco zu schlüpfen. Es ist bestimmt sehr farbenfroh und intensiv was sie so jeden Tag neues lernt und entdeckt ! Wieder Kind sein und Johanna Zeul und Frank Benz als Eltern haben !

Ansonsten wäre ich gerne so stark wie Pipi Langstrumpf, damit ich auf Tour nicht so anstrengend zu schleppen habe  und könnte gerne zaubern wie Harry Potter, damit der Haushalt schneller erledigt wird  und ich mehr Zeit für die Kunst habe.

Ohne was willst du niemals sein in deinem Leben? Was ist deine Leidenschaft, dein „muss“? Musik, Familie, Gesundheit/Körper

Auf was kannst du getrost verzichten? Krankheit und vorläufig auch auf den Tod

Du kannst einen Menschen, ein Ding und eine Speise mitnehmen auf eine einsame Insel. Wen/was wählst du? Frank Benz, Ball, Wakame-Salat und Sushi

Was war dein peinlichstes, unangenehmstes Erlebnis? In die Hosen gepinkelt im Kinderkurheim als gerade alle vom Arzt untersucht werden sollten

Was würdest du tun, wenn du keine Musik machen würdest? Als Stein am Strand mich von der Brandung langsam aber sicher zu Sand zerschmirgeln lassen

Gibt es sonst noch was, das du loswerden möchtest? Lasst Euch nicht fressen von Euern i-Pads/i-Phones/Headphones und Computern ! Macht Eure Augen und Ohren auf, bleibt Mensch und achtet auf einander im ECHTEN Leben (in U-Bahn/Bus/Strasse etc)

Ich wünsche mir Autofreie Innenstädte weltweit (mindestens Deutschlandweit) – am liebsten wäre mir, wenn generell alle Autos ab sofort mit Elektro fahren würden. Es gibt so viele ungenutzte Möglichkeiten was „alternative Energien“ betrifft ! -etc etc etc

ach ja und ich grüße meine Omas, meine Mama, meinen Papa, meinen Bruder und meine Freunde !

Dein Lieblingsspruch/Zitat? Es gibt nichts gutes ausser man tut es (nicht besonders poetisch, fällt mir nur jetzt grad so spontan ein – aber es gibt bestimmt noch tausend andere, die ich MINDESTENS so toll finde! )

JOHANNA ZEUL spielt am Donnerstag, den 27. Oktober 2011 auf demChansonfest-Berlin im corbo.

… and the Winner is …

Liebe Leser_innen,

die Jury hat getagt und die Gewinner des 5. Deutschen Chanson Nachwuchspreises gewählt.

1. Preis – Goldener Rabe: HELIKON

HELIKON spielen am 29. Oktober, gemeinsam mit illute, Schwarz un Schmitz und Kiki Brunner auf dem Chansonfest-Berlin im corbo.

2. Preis – Silberner Rabe: DUO HAND IN HAND

3. Preis – Bronzener Rabe: ANNA PIECHOTTA

von links: Beate Wein und Anett Lipske (DUO HAND IN HAND), ANNA PIECHOTTA

Gruppenbild mit Damen.

Ich gratuliere allen Preisträgern von Herzen. Ein Dankeschön für diesen Abend – und – ein herzliches Dankeschön an die Jury.

… und nun freue ich mich auf die kommenden 3 Tage „Chanson pur“ im corbo.

Ganz reich beschenkt und beglückt. Tanja Ries

Impressionen vom 1. Tag des Nachwuchspreises 2011

Liebe Leser_innen,

war das ein Abend – die Eröffnung des 16, Chansonfest-Berlin mit dem 1. Tag des 5. Nachwuchspreises – wunderbarherzberührendaufregendschönundamüsant!

Sechs chansoneske Acts wie sie unterschiedlicher nicht sein können – und ein jede_r eine wahre Bereicherung für diesen gelungenen Abend. Die Zuschauer hatten es nicht leicht den Publikumspreis zu verleihen, hatte doch ein jeder nur eine Stimme zu vergeben … und ich habe nicht nur einen Tisch diskutierenderweise erlebt, sich strategisch die Stimmen aufteilend …

Die Gewinner des Publikumspreises: DUO HAND IN HAND

Der Jury, die entschied wer am kommenden Tag in die Endrunde gelangt ging es nicht besser. Es wurde gerungen, abgewägt, diskutiert … gerungen, abgewägt … und entschieden.

In der Endrunde für den Deutschen Chanson Nachwuchspreis sind:

DUO HAND IN HAND

HELIKON

ANNA PIECHOTTA

Mein herzlichster Dank geht an

die charmante ERNA SCHMIDT – das Fräulein, das alles, also wirklich alles sagen kann und uns damit verzauberte

die unbeschreibliche Band GENERAT – die eigenwillig das Chanson neu interpretiert

und Leopard  – die fragil und durchlässig Poesie in die Welt tragen

In Vorfreude auf all das was noch kommen mag. Tanja Ries

KREATIVES SCHREIBEN – Workshopergebnisse … pure Poesie

Liebe Leser_innen,

im Vorfeld des Chansonfestes fand ein Workshop statt der sich, unter anderem, dem Kreativen Schreiben widmete.

Die Präsentation der Ergebnisse hat mir Tränen in die Augen getrieben, mir Schauer über den Rücken gejagt und mich herzlich lachen lassen.  Ich freue mich, dass nun auch Ihr in den kommenden Tagen in den Genuss dieser Poems kommt.

Alles zu erlesen und zu erspüren in den Kommentaren.

Viel Freude dabei. Tanja.

ERNA SCHMIDT – Das etwas andere Portrait

Liebe Leser_innen,

heute beantwortet ERNA SCHMIDT ein paar Fragen für das Chansonfest-Berlin.

Viel Freude beim Lesen und Lauschen!

Gab es eine Initialzündung die dich zum Musikmachen gebracht hat? Wie und wann hast du begonnen Musik zu machen? Ich konnte schon immer ganz gut singen. Durch meine Großeltern habe ich als Kind viel 20er und 30er Jahre-Musik gehört und später auch gesungen. Irgendwann kamen eigene Lieder dazu.

Warum schreibst du in deutsch? Deutsch kenn ich und kann ich.

Was inspiriert dich? Woher kommen deine Ideen? Irgendwas beschäftigt mich immer. Meistens etwas, das ich nicht verstehe.

Wovon träumst du, wenn du träumst? Na von dem großen Glück, den großen Gefühlen und der weiten Welt!

Wenn du einen Tag deines Lebens in eine andere Person schlüpfen könntest, wer wolltest du sein? Aus was für einem Grund? Also zuerst schwankte ich zwischen dem Papst und der englischen Königin. Beides Kandidaten, die sich kaum in die Karten schauen lassen. Doch nun würde ich lieber ein sehr gutaussehender Mann sein und Frauen aufreißen gehen. Ich wäre ein hervorragender Don Juan.

Ohne was willst du niemals sein in deinem Leben? Was ist deine Leidenschaft, dein „muss“? Jaja, das hab ich schon… Sag ich aber nicht.

Auf was kannst du getrost verzichten? Husten, Schnupfen, Heiserkeit. Abspülen. Frühaufstehen.

Du kannst einen Menschen, ein Ding und eine Speise mitnehmen auf eine einsame Insel. Wen/was wählst du? Ein Klavier vielleicht. Mit etwas Glück hätte ich dann endlich mal Zeit zum Üben.

Was war dein peinlichstes, unangenehmstes Erlebnis? Da gibt es so einige Erlebnisse. Unangenhem war beispielsweise, als ich einer flüchtigen Bekannten anstatt „Mach’s gut!“ versehentlich „Mach’s dir!“ hinterhergerufen habe.

Was würdest du tun, wenn du keine Musik machen würdest? Irgendwas anderes mit Denken, Sprechen und Ausdruck.

Dein Lieblingsspruch/Zitat? Glück, das ist einfach eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis. (Ernest Hemingway)

Gibt es sonst noch was, das du loswerden möchtest? Also was das Gedächtnis angeht, so bin ich auf einem guten Weg.

Zum Musik hören geht es HIER lang.

LEOPARD hat sich für das Finale um den Deutschen Chanson Nachwuchspreis 2011 qualifiziert! Sie treten am  21. & 22.? Oktober im corbo Berlin auf.

ILLUTE – Das etwas andere Portrait

Liebe Leser_innen,

heute beantwortet ILLUTE ein paar Fragen für das Chansonfest-Berlin.

Viel Freude beim Lesen und Lauschen!

Gab es eine Initialzündung die dich zum Musikmachen gebracht hat? Wie und wann hast du begonnen Musik zu machen? Bei meinen Eltern stand ein Klavier im Wohnzimmer und überhaupt gab es sehr viele Instrumente in meiner Umgebung. Mein Bruder hat Trompete gespielt, meine Schwester Altflöte und in der Grundschule gabs Einiges zum Ausprobieren: Klanghölzer, Glockenspiele, Blockflöten und mehr. Ich hab mir auch eigene Musikinstrumente gebastelt und durfte verschiedene klassische Instrumente lernen, wie Trompete, Klavier und Geige. Ich weiß nicht warum, aber alles was mit Musik zu tun hat, zog mich schon immer an wie ein Magnet.

Warum schreibst du in deutsch? Deutsch ist die Sprache, mit der ich aufgewachsen bin und mit der mir die Erwachsenen versucht haben, die Welt zu erklären. Sie ist für mich nicht nur Ausdrucksmittel, sondern ein lebendiges Wesen, mit dem ich verflochten bin. Sie ist ein Teil von mir und ich bin ein Teil von ihr.

Was inspiriert dich? Woher kommen deine Ideen? Inspirieren tut mich alles, was mich überrascht, meinen Blickwinkel verändert, oder mich neue Strukturen und Verbindungen erkennen lässt. Und mit der Freude oder dem Schmerz über diese Entdeckung öffnet sich irgendwo eine Luke und mir fällt eine Idee in den Schoß. Das macht mich sehr dankbar.

Wovon träumst du, wenn du träumst? Meistens träume ich sehr surreal und verworren bis melodramatisch. Und manchmal färben meine Träume den nachfolgenden Tag ein und es fällt mir schwer Traum und Realität auseinander zu halten. Aber ich denke, die Grenzen sind auch fließend 🙂

Wenn du einen Tag deines Lebens in eine andere Person schlüpfen könntest, wer wolltest du sein? Aus was für einem Grund? Ich wäre gern mal ein männliches Wesen. Dann könnte ich mir einen Bart wachsen lassen. Obwohl – nach einem Tag wären das wahrscheinlich nur ein paar Stoppeln – naja, immerhin.

Ohne was willst du niemals sein in deinem Leben? Was ist deine Leidenschaft, dein „muss“? Ich möchte niemals ohne Liebe und Mitgefühl sein. Und ich denke, ohne die Kunst, wäre ich ein sehr sehr unglücklicher Mensch.

Auf was kannst du getrost verzichten? Fernsehen und Kalbshacksen

Du kannst einen Menschen, ein Ding und eine Speise mitnehmen auf eine einsame Insel. Wen/was wählst du? Einen Göttergatten, Gott und Götterspeise

Was war dein peinlichstes, unangenehmstes Erlebnis? Mir passieren öfters Sachen, die mich beschämen, aber zum Glück bin ich ein sehr vergesslicher Mensch. Das Einzge, was mir jetzt einfällt, ist eine Situation bei einem Konzert in Pforzheim. Da habe ich die Leute mit den Worten begrüßt: „Ich freu mich bei Euch in Darmstadt zu sein!“ Das war mir unglaublich peinlich.

Was würdest du tun, wenn du keine Musik machen würdest? Darüber nachgrübeln, warum ich keine Musik mache? Hehe, nein wahrscheinlich nicht. Es gibt sehr viele schöne Dinge, die man tun kann, außer Musik zu machen, zum Beispiel Musik hören 🙂

Dein Lieblingsspruch/Zitat? Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! (Erich Kästner)

Also los! Und viel Spaß dabei 🙂

ILLUTE spielt am Samstag, den 29. Oktober 2011 auf demChansonfest-Berlin im corbo.

ULLA & KOMPLIZEN – Das etwas andere Portrait

Liebe Leser_innen,

heute beantwortet die Medienkünstlerin ULLA Rauter aus Wien ein paar Fragen für das Chansonfest-Berlin.

Viel Freude beim Lesen und Lauschen!

Gab es eine Initialzündung die dich zum Musikmachen gebracht hat? Wie und wann hast du begonnen Musik zu machen? Ich habe als Kind auf dem Klavier meiner Großeltern zu „komponieren“ begonnen. Eines der ersten Stücke war ein Musical für Hunde und Katzen.

Warum schreibst du in deutsch? Weil ich in dieser Sprache den größten Bewegungsfreiraum habe.

Was inspiriert dich? Woher kommen deine Ideen? Häufig steht am Anfang ein Bild: eine Situation oder eine Figur, ein Charakter. Um diesen Charakter herum entsteht das Lied.

Wovon träumst du, wenn du träumst? Ich träume oft luzide Träume, deren Verlauf ich lenken kann…

Wenn du einen Tag deines Lebens in eine andere Person schlüpfen könntest, wer wolltest du sein? Aus was für einem Grund? Jemand, der komplett anders ist als ich. Mich würde der Perspektivenwechsel interessieren.

Ohne was willst du niemals sein in deinem Leben? Was ist deine Leidenschaft, dein „muss“? Auch wenn das jetzt wenig überraschend klingt, es ist die Musik.

Auf was kannst du getrost verzichten? Zuviel Sonne auf meiner Haut und künstliche Fingernägel.

Du kannst einen Menschen, ein Ding und eine Speise mitnehmen auf eine einsame Insel. Wen/was wählst du? Ich lass‘ die Speise weg und nehme meine beiden Komplizen und eine Gitarre mit.

Was war dein peinlichstes, unangenehmstes Erlebnis? Da gibt es einige. Darüber schreib‘ ich u.a. in meinen Liedern.

Was würdest du tun, wenn du keine Musik machen würdest? Ich wäre vor allem in der Bildenden Kunst aktiv.

Gibt es sonst noch was, das du loswerden möchtest? Danke für die Einladung zum Chansonfest –  Ich freu‘ mich schon sehr auf Berlin!

Dein Lieblingsspruch/Zitat? Carpe diem.

Zum MUSIK HÖREN bitte HIER lang.

ULLA & KOMPLIZEN spielen am Freitag, den 28. Oktober 2011 auf demChansonfest-Berlin im corbo.

LEOPARD – Das etwas andere Portrait

Liebe Leser_innen,

heute beantwortet das LEOPARD ein paar Fragen für das Chansonfest-Berlin.

Viel Freude beim Lesen und Lauschen!

Gab es eine Initialzündung die dich zum Musikmachen gebracht hat? Wie und wann hast du begonnen Musik zu machen? Wir waren 8 Jahre alt und sprangen mit Tennisschlägergitarren auf dem Bett herum. Inspiriert von Pink Floyd, Nirvana und den Prinzen.

Warum schreibst du in deutsch? Weil ich diese Sprache am besten beherrsche.

Was inspiriert dich? Woher kommen deine Ideen? Literatur, Musik, Filme, Liebe. Meine Ideen kommen auf einem ein Teil von mir, der manchmal, ohne dass ich weiß wie, gute Textideen vor sich hin brabbelt. Ich selbst schreibe dann einfach nur noch mit.

Wovon träumst du, wenn du träumst? Ich träume nicht.

Wenn du einen Tag deines Lebens in eine andere Person schlüpfen könntest, wer wolltest du sein? Aus was für einem Grund? Natürlich Jesus – aus Interesse.

Ohne was willst du niemals sein in deinem Leben? Was ist deine Leidenschaft, dein „muss“? Ich will niemals ohne die Gewissheit sein, dass sich alles in meinem Leben noch viele Male ändert.

Auf was kannst du getrost verzichten? Facebook

Du kannst einen Menschen, ein Ding und eine Speise mitnehmen auf eine einsame Insel. Wen/was wählst du? Graham Coxon, eine Doppelhalsgitarre und Koks.

Was war dein peinlichstes, unangenehmstes Erlebnis? Eine C&A-Textilfachverkäuferin schickte mich in eine andere Abteilung, weil sie mich für ein Mädchen hielt – obwohl ich schon 12 Jahre alt war.

Was würdest du tun, wenn du keine Musik machen würdest? Endlich damit anfangen.

Gibt es sonst noch was, das du loswerden möchtest? Wir freun uns auf das Konzert.

Dein Lieblingsspruch/Zitat? „Rose is a rose is a rose is a rose“ -Gertrude Stein

LEOPARD hat sich für das Finale um den Deutschen Chanson Nachwuchspreis 2011 qualifiziert! Sie treten am  21. & 22.? Oktober im corbo Berlin auf.

JAN FRISCH – Das etwas andere Portrait

Liebe Leser_innen,

heute beantwortet JAN FRISCH ein paar Fragen für das Chansonfest-Berlin.

Viel Freude beim Lesen und Lauschen!

Gab es eine Initialzündung die dich zum Musikmachen gebracht hat? Wie und wann hast du begonnen Musik zu machen? Ich habe als Kind ein kleines Keyboard bekommen und spielte die darauf befindlichen Demostücke nach. Dann bekam ich klassischen Gitarrenunterricht aufgebrummt und fing an, alles mögliche nachzuhören und -zuspielen. Da war ich um die 10 Jahre alt

Warum schreibst du in deutsch? Ich empfinde es als merkwürdige Verdrehung, setzt man voraus, ich würde in einer anderen Sprache schreiben und singen als der, in welcher ich denke und spreche.

Was inspiriert dich? Woher kommen deine Ideen? Menschen. Gegend. Im Kleinen wie im Großen.

Wovon träumst du, wenn du träumst? Hab ich schon wieder vergessen.

Wenn du einen Tag deines Lebens in eine andere Person schlüpfen könntest, wer wolltest du sein? Aus was für einem Grund? Johann Sebastian Bach. Dann wüßte ich unter anderem wie es sich anfühlt, verstorben zu sein.

Ohne was willst du niemals sein in deinem Leben? Was ist deine Leidenschaft, dein „muss“? Ruhe

Auf was kannst du getrost verzichten? Höflichkeiten

Du kannst einen Menschen, ein Ding und eine Speise mitnehmen auf eine einsame Insel. Wen/was wählst du? Eine Nervensäge, ein Rückflugticket für mich und eine Schale Stachelbeeren

Was war dein peinlichstes, unangenehmstes Erlebnis? noch nicht eingetreten

Was würdest du tun, wenn du keine Musik machen würdest? backen

Gibt es sonst noch was, das du loswerden möchtest? nein

Dein Lieblingsspruch/Zitat? Gute Nacht

JAN FRISCH spielt am Freitag, den 28. Oktober 2011 auf demChansonfest-Berlin im corbo.